Optimismus positives Denken

Positives erkennen – Tipps für mehr Optimismus

Unsere Erfahrungen und Erlebnisse beeinflussen unseren Blick auf die Realität. Doch was tun, wenn der Pessimismus die Oberhand behält? Dann fällt ein optimistischer Blick in die Zukunft oft schwer. In diesem Beitrag stelle ich Ihnen ausgesuchte Ansätze als Sofort-Maßnahme für mehr Optimismus vor.

Seine Umgebung hinterfragen

Wenn der Pessimismus Sie mal wieder fest im Griff hat, ist es sinnvoll, kritisch zu überprüfen, mit wem Sie sich umgeben. Stellen Sie sich die Frage, ob diese Menschen Sie aufbauen oder ob sie Sie als Kummerkasten verwenden oder negative Gefühle bei Ihnen auslösen. Umgeben Sie sich mit Menschen, die eine positive Einstellung versprühen. Beginnen Sie selbst im Alltag damit und begegnen Sie anderen Menschen freundlich und aufgeschlossen. Schaffen Sie positive Augenblicke, für sich und für andere!

Auf sich selbst fokussieren

Überlegen Sie, was Ihnen richtig guttut, was Ihnen leichtfällt und wo Ihre Stärken liegen. Vernachlässigen Sie vielleicht etwas? Wenn ja, dann tun Sie mehr davon und genießen Sie diese Augenblicke. Übertragen Sie dieses Gefühl auf die anderen Situationen, die vielleicht gerade schwieriger sind oder Ihnen nicht so leichtfallen.

Sollte das nicht ausreichen, machen Sie eine Bestandaufnahme Ihres Lebens, eine Erfolgsinventur. Blicken Sie auf Ihr Leben zurück und schreiben Sie alles auf, was Sie schon erreicht haben. Machen Sie sich klar, dass Sie auch früher schon Lösungen für schwierige Situationen gefunden haben.

Gütig zu sich und zu anderen sein

Hinterfragen Sie Ihre Art, mit Kritik umzugehen. Lernen Sie, zwischen konstruktiver Kritik, die Sie weiterbringt, und weniger wohlwollender oder wertschätzender Kritik zu differenzieren. Sie entscheiden, was Sie an sich ranlassen und was Sie annehmen bzw. ablehnen. Wenn tatsächlich mal etwas schiefgelaufen ist, dann verzeihen Sie sich selbst. Das gilt übrigens auch für den Umgang mit anderen. Verzeihen kann guttun und neue Energie freisetzen.

Die Realität überprüfen

Kreisen Ihre Gedanken ausschließlich um ein negatives Ereignis? Dann stecken Sie womöglich in einer Grübelfalle. Halten Sie inne und überprüfen Sie die Sachlage. Erkennen Sie die Auslöser für die Grübelei? Vollziehen Sie gedanklich einen Schritt rückwärts und betrachten Sie die Situation aus einer Zuschauerperspektive. Stellen Sie sich die Frage, was objektiv passiert ist und gleichen Sie Ihre Einschätzung der Situation mit dieser zweiten Perspektive ab. Häufig lässt sich eine verzerrte Einschätzung der Realität so auflösen.

Die oben genannten Methoden sind ein kleiner Streifzug durch die Möglichkeiten, um Negativität im Zaum zu halten. Es geht bei diesen und auch weiteren Ansätzen nicht darum, die Herausforderungen oder negativen Gedanken bzw. Gefühle auszublenden. Vielmehr kommt es auf die Verschiebung des Blickwinkels an. Voraussetzung für eine Kurskorrektur hin zu positiven Gedanken ist die Wahrnehmung der eigenen Gedankenmuster. Jegliche Form von gesunder Ablenkung kann hierfür der erste Schritt sein.

Sie möchten Ihre positive Lebenseinstellung ausbauen? Sprechen Sie mich an oder schreiben Sie mir!

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